Bei 28 Grad Wassertemperatur ziehen die Schwimmer im kleinen Eisenberger Hallenbad ihre Bahnen, im Kinderbecken liegt die Temperatur noch etwas höher. Am Warmbadetag jeden Montag wird festgehalten - Besucher kämen viele, sagt ein Bad-Sprecher und betont: "Die Leute genießen diesen Luxus." Wie in Eisenberg halten die meisten Betreiber von Bädern und Thermen in Thüringen trotz gestiegener Energiekosten am warmen Wasser fest. "Während in anderen Bundesländern die Temperatur flächendeckend reduziert wurde und ganze Saunalandschaften geschlossen wurden, haben in Thüringen nur sehr wenige an der an der Temperatur geschraubt - und das meist nur für kurze Zeit", sagte der Leiter des Arbeitskreises Thüringer Bäder, Martin Fromm.