DeSantis

Der ultrakonservative US-Politiker Ron DeSantis zieht sich aus dem innerparteilichen Rennen der Republikaner um die Kandidatur für die US-Präsidentenwahl zurück. Das teilte Floridas Gouverneur am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in einem auf der Plattform X, vormals Twitter, veröffentlichten Video mit. "Ich kann unsere Unterstützer nicht um ihre Zeit und Spenden bitten, wenn es für uns keinen klaren Weg zum Sieg gibt", sagte DeSantis. "Deshalb beende ich heute meine Kampagne." Nikki Haley, die letzte verbleibende Herausforderin von Trump, sagte, sie sei die "Einzige", die in der Lage sei, US-Präsident Joe Biden zu schlagen.

Weiterlesen über Ron DeSantis scheidet aus dem Präsidentschaftswahlkampf aus und unterstützt Trump

An einem kalten, verschneiten Tag in der Kleinstadt Concord in New Hampshire versammelten sich Dutzende Menschen mit Nikki-Haley-Ansteckern und T-Shirts bei einer Wahlveranstaltung. Sie warteten auf ihren Überraschungsgast - der US-Präsidentschaftsbewerberin Nikki Haley, die einen enttäuschenden Abend hinter sich hatte und bei den Vorwahlen in Iowa auf den dritten Platz hinter Floridas Gouverneur Ron DeSantis und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump abrutschte, der mit einem Erdrutschsieg gewann.

Weiterlesen über US-Präsidentschaftsbewerberin Haley - "Es geht um den Kampf zwischen Trump und mir"

Es war vielleicht der am wenigsten überraschende Sieg in der Geschichte der Vorwahlen in Iowa. Donald Trump gewann mit einem Erdrutschsieg im ersten Rennen der Republikaner um einen Präsidentschaftskandidaten, und der Vorsprung war am Ende so komfortabel, wie es die Umfragen seit Monaten vorhergesagt hatten. Aber diese Dominanz war nur einer der Gründe, warum der ehemalige Präsident am Montagabend jubelte, nachdem seine Anhänger extremer Kälte getrotzt hatten, um ihm den Sieg zu bescheren.

Weiterlesen über Trumps Sieg ist eine bemerkenswerte Wende - Was bedeutet das für das Rennen um das Weißen Haus?

Es wird erwartet, dass der frühere Präsident Donald Trump die Wahlen in Iowa gewinnt, nachdem er mehr als 50 % der Stimmen erhalten hat. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige Botschafterin Nikki Haley werden voraussichtlich knapp auf den Plätzen zwei und drei landen. DeSantis erhielt mehr als 21 % der Stimmen, während Haley 19 % der Stimmen erhielt. Bisher wurden etwa 94 % der Stimmen ausgezählt.

Weiterlesen über Trump gewinnt in Iowa - Republikaner DeSantis holt zweiten Platz

Im US-Wahlkampf für die erste Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten hat im Bundesstaat Iowa bei arktischen Temperaturen und Eiswind der Endspurt begonnen. Donald Trump und seine republikanischen Rivalen unternehmen letzte Versuche, in Iowa Unterstützung zu gewinnen, Stunden bevor die Wähler im Bundesstaat das Rennen um das Weiße Haus im Jahr 2024 eröffnen. Umfragen sehen den früheren US-Präsidenten Donald Trump weit vorn. Spannend wird vor allem die Frage, wie gut Trump bei den Wahlen am Abend (Ortszeit) tatsächlich abschneidet - und wer sich den zweiten Platz sichert.

Weiterlesen über Die Wahl um den zweiten Platz - Trump bei Vorwahlen der Republikaner in Iowa weit vorne

Nicht einmal mehr zwei Wochen bis zum Beginn der republikanischen US-Präsidentschaftsvorwahlen – da ist in Iowa, das traditionell bei der Kandidatenkür den Anfang macht, in der Regel der Teufel los. Bewerber reisen kreuz und quer durch den Bundesstaat und füllen ihre Terminkalender mit so vielen Auftritten am Tag, wie es menschlich möglich ist. Das alles in dem Versuch, noch unentschiedene Wähler anzuziehen, genügend Unterstützung zu finden, die sie zu einem Sieg in Iowa katapultieren und sie zumindest noch monatelang im Rennen halten könnte.

Weiterlesen über Vorwahlauftakt im US-Bundesstaat Iowa: Trumps Dominanz dämpft den Rummel

Die Vereinigten Staaten haben mehr als hundert Milliarden Dollar in die Bemühungen der Ukraine gesteckt, die russische Invasion abzuwehren, und damit weitaus mehr als jedes andere Land. Doch als Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Washington kommt, um mehr zu fordern, wächst die Skepsis der Republikaner hinsichtlich der Finanzierung der Kriegsanstrengungen. In seiner Rede vor den Vereinten Nationen am Dienstag richtete Joe Biden einen leidenschaftlichen Appell an die Weltgemeinschaft, der Ukraine nicht den Rücken zu kehren. "Russland glaubt, dass die Welt müde werden und zulassen wird, dass die Ukraine ohne Folgen brutal behandelt wird", sagte er.

Weiterlesen über Kriegsmüdigkeit in den USA - Warum Amerikas Ukraine-Hilfe wackelt

Große Teile Floridas befanden sich am Dienstag im Katastrophenmodus, nur noch wenige Stunden vor einem Angriff aus Idalia, der sich Prognosen zufolge schnell zu einem "extrem gefährlichen großen Hurrikan" entwickeln würde, bevor er am Mittwoch die Golfküste traf. Einwohner Floridas beluden Sandsäcke und evakuierten ihre Häuser in tiefer gelegenen Gebieten entlang der Golfküste, um sich auf einen Sturm vorzubereiten, der nach Schätzungen des National Hurricane Center Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 km/h haben könnte. Das würde es zu einem Hurrikan der Kategorie 3 machen – ein möglicherweise schwerer Schlag für einen Staat, der immer noch mit den anhaltenden Schäden durch den Hurrikan Ian vom letzten Jahr zu kämpfen hat .

Weiterlesen über Idalia verstärkt sich zu einem Hurrikan - DeSantis rief in 46 Landkreisen den Ausnahmezustand aus

Donald Trump hat die erheblichen Anklagen des Bundes gegen ihn verspottet und die zahlreichen rechtlichen Drohungen, denen er ausgesetzt ist, heruntergespielt, während er US-Präsident Joe Biden angreift, weil er angeblich das Justizministerium aus politischen Gründen unterstützt hat. In einer Rede am Samstag auf der Road to Majority-Konferenz in Washington, die von der rechts-evangelikalen Faith and Freedom Coalition ausgerichtet wurde, sagte Trump, er betrachte jede der beiden Anklagen, die er bisher erhalten habe, als "großen Beweis des Mutes".

Weiterlesen über Ex-US-Präsident Trump wettert gegen Anklagen und wirft Präsident Biden vor das Justizministerium zu unterstützen

Der Republikaner reichte am Montag die erforderlichen Unterlagen bei der Bundeswahlkommission ein, um sich für die Kandidatur seiner Partei bei der Wahl 2024 zu bewerben. Die offizielle Ankündigung wird an diesem Mittwoch erwartet. Der 63-Jährige fordert damit auch Ex-Chef Donald Trump (76) heraus, der nach seiner Niederlage 2020 wieder antreten will. Von 2017 bis 2021 war Pence dessen Stellvertreter. Am Ende geriet er jedoch ins Visier von Trump-Anhängern. Beim Sturm aufs Kapitol musste er sogar vor ihnen in Sicherheit gebracht werden.