Papst Franziskus

In seiner historischen Ansprache betonte Papst Franziskus die dringende Notwendigkeit, KI-Technologien mit menschlichen Werten wie Mitgefühl, Barmherzigkeit, Moral und Vergebung zu entwickeln. Er warnte davor, dass eine KI ohne diese Werte zu gefährlich sei, um sich unkontrolliert weiterzuentwickeln. „Die Künstliche Intelligenz muss darauf abzielen, grundlegende Menschenrechte zu gewährleisten, den Frieden zu fördern und Schutz vor Desinformation, Diskriminierung und Verzerrung zu bieten“, sagte Franziskus.

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Die Kritik an Äußerungen von Papst Franziskus zu einer möglichen Kapitulation der Ukraine im Krieg gegen Russland reißt nicht ab. Nun äußerte sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz und widersprach den Einlassungen des Kirchenoberhaupts. In Kiew wurde als Zeichen des Protests der Vertreter des Heiligen Stuhls ins Außenministerium einbestellt.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen umstrittenen Appell von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen mit Russland scharf zurückgewiesen. Die Kirche sei bei den Menschen, sagte Selenskyj am Sonntag in seiner allabendlichen Videoansprache. "Und nicht zweieinhalbtausend Kilometer entfernt, irgendwo, um virtuell zu vermitteln zwischen jemandem, der leben will, und jemandem, der dich vernichten will."

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Papst Franziskus hat im Ukraine-Krieg die Regierung in Kiew zum Hissen der "weißen Fahne" aufgerufen. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", sagte der Papst in einem Fernsehinterview. Er sei der Ansicht, dass derjenige Stärke zeige, "der den Mut hat, die weiße Fahne zu hissen". In Russland und der Ukraine wurden indes bei gegenseitigen Angriffen am Sonntag erneut mehrere Menschen getötet und verletzt.

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Massa, als aktueller Wirtschafts- und Finanzminister Kandidat des linksperonistischen Regierungslagers klatschte zufrieden Beifall. Anarchokapitalist Javier Milei versuchte wie ein zerstreuter Professor,s nervös seine Papiere zusammenzusuchen. Der Sieger des TV-Duells am Sonntag in Argentinien, so schien es auf den ersten Blick, hieß Sergio Massa. "Er hat der Debatte seine Agenda aufgedrückt und Milei nicht die Chance gegeben, mit der Wirtschaftskrise zu punkten", kommentierte anschließend die konservative Zeitung "La Nacion".

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Es waren einige einfache, präzise Fragen, die der brasilianische Bischof José Negri im Sommer an die vatikanische Glaubenskongregation (heute Dikasterium für Glaubenslehre) gerichtet hatte: Darf ein Transsexueller getauft werden? Darf ein Transsexueller Taufpate oder Trauzeuge sein? Dürfen zwei gleichgeschlechtliche Personen als Eltern betrachtet werden und ihr Kind, das adoptiert wurde oder durch eine Leihmutterschaft zur Welt kam, getauft werden? Die Antwort des argentinischen Kardinals Víctor Manuel Fernández, Präfekt des Glaubensdikasteriums, ist kurz und lapidar: Aber ja doch.

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Leise Töne sind Javier Mileis Sache nicht. Bei Wahlkampfauftritten wettert der selbst ernannte "Anarchokapitalist" mit dem wilden Haarschopf gegen die politische Kaste, kündigt an, die Zentralbank in die Luft zu sprengen, und schwenkt eine laufende Kettensäge - als Symbol für den sozialpolitischen Kahlschlag, den er im Falle seines Wahlsiegs plant. Der libertäre Populist geht als Favorit in die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Argentinien.

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Von einer Welle schreiender Anhänger getragen und eine Kettensäge in den offenen Himmel schwingend, näherte sich der Mann der Stunde dem Mittelpunkt der Bühne. Er sah sich um und schrie wütend: "Kettensäge! Kettensäge!" – ein Schlachtruf, der von seinen Anhängern schnell aufgegriffen wurde und ein Blutbad forderte. Überall um ihn herum Rufe, Sprechchöre und laut dröhnende Verkehrshupen. Dies war keine WWE-Wrestling-Show, sondern das Präsidentschaftsrennen 2023 in Argentinien, bei dem der politische Außenseiter Javier Milei der Spitzenkandidat ist.

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Mitten in der Migrationskrise fordert der Papst mehr Menschlichkeit – und wird dafür jetzt im Netz als "alter Idiot" beschimpft. Im Einsatz für Geflüchtete aber ist Franziskus stur. Das hat auch mit seinem Vater zu tun: Als José Mario Bergoglio aus Italien nach Argentinien auswanderte, verpasste er knapp einen Dampfer, bei dessen Untergang 314 Menschen starben. Wir befinden uns im Jahr 2023 nach Christus. Ganz Europa ist sich einig, dass jetzt Mauern hochgezogen und Flüchtlinge strenger abgewiesen werden müssen. Ganz Europa? Nein. Der unbeugsame Papst Franziskus predigt genau das Gegenteil.

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Papst Franziskus hat die Waffenindustrie als eine der Hauptursachen für das "Märtyrertum" des ukrainischen Volkes im Krieg mit Russland bezeichnet und erklärt, dass selbst das Zurückhalten von Waffen jetzt ihr Elend fortsetzen werde. Der Papst bezog sich offenbar auf die jüngste Ankündigung Polens, keine Waffen mehr in die Ukraine zu schicken, als er bei seiner Rückkehr aus Marseille, Frankreich, in kurzen Bemerkungen vor Reportern nach dem Krieg gefragt wurde. Franziskus gab zu, dass er frustriert darüber sei, dass die diplomatischen Initiativen des Vatikans nicht viele Früchte getragen hätten. Aber er sagte, jenseits des Russland-Ukraine-Konflikts gäbe es die Waffenindustrie.