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Moonfish ist das Rufzeichen eines ukrainischen Piloten, der eine Flug-Ausbildung des in den USA entwickelten Jets absolviert. "Die F-16 ist ein Schweizer Taschenmesser", sagte Moonfish, der aus Gründen der Einsatzsicherheit darum bat, anhand seines Rufzeichens identifiziert zu werden. "Es ist eine sehr gute Waffe, die jede Mission erfüllen kann." Die F-16 kann Luftunterstützung für Truppen bieten, Bodenziele angreifen, feindliche Flugzeuge angreifen und Raketen abfangen. Aber der anhaltende Krieg der Ukraine mit Russland bedeute, dass die Ausbildung komprimiert werden müsse, so der Pilot.

Über den Wolken kam es in den USA zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein Pilot außer Dienst, der sich zu seinen Kollegen ins Cockpit setze, versuchte die Triebwerke während des Flugs auszuschalten. Nun wird klar: Der Beschuldigte stand unter Drogeneinfluss. Ein Pilot hatte nach eigenen Angaben zuvor psychoaktive Pilze genommen. Er habe mit Depressionen zu kämpfen und den kürzlichen Tod eines Freundes verkraften müssen, sagte der 44-Jährige nach seiner Festnahme vor Ermittlern aus. Dies ging aus am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Justizdokumenten hervor.

Laut einer Audioaufnahme, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, hört man einen Militärpiloten, dessen hochentwickeltes Kampfflugzeug am Wochenende vorübergehend vermisst wurde, in einem verwirrenden Notruf aus dem Haus in South Carolina, in dem er sich mit dem Fallschirm in Sicherheit gebracht hatte, wiederholt einen Krankenwagen anfordern. Die vierminütige Aufnahme fängt die bizarren Umstände der drei beteiligten unbekannten Personen ein: ein Bewohner, der ruhig erklärt, dass gerade ein Pilot mit dem Fallschirm in seinen Hinterhof gesprungen ist, der Pilot, der nicht weiß, was aus seinem F-35-Jet geworden ist, und eine verwirrte Notrufstelle.

US-Militärbeamte haben die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach einem Kampfjet gebeten, nachdem sie ihn irgendwo über South Carolina aus den Augen verloren hatten, als der Pilot den Schleudersitz auslöste. Ein Pilot des Marine Corps entkam am Sonntagnachmittag nach einem "Missgeschick" sicher dem F-35B Lightning II-Jet über North Charleston, sagten Militärbeamte, und die Suche nach seinem vermissten Flugzeug konzentrierte sich nun auf zwei Seen nördlich von North Charleston. Der Pilot landete gegen 14 Uhr sicher mit dem Fallschirm in North Charleston und wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er sich in einem stabilen Zustand befand, sagte Salinas.

Ein russischer Pilot versuchte, ein Überwachungsflugzeug der Royal Air Force (RAF) abzuschießen, nachdem er geglaubt hatte, er hätte die Erlaubnis zum Schießen. Der Pilot feuerte zwei Raketen ab, von denen die erste ihr Ziel verfehlte und nicht wie damals behauptet eine Fehlfunktion aufwies. Russland hatte behauptet, der Vorfall im vergangenen September sei auf eine "technische Störung" zurückzuführen. Das britische Verteidigungsministerium (MoD) akzeptierte die russische Erklärung öffentlich. Aber jetzt haben westliche Verteidigungsbeamte mitgeteilt, dass die vom RAF-Flugzeug abgefangene russische Kommunikation eine ganz andere Darstellung als die offizielle Version liefert.

Ein russischer Hubschrauberpilot, der letzten Monat in die Ukraine flog, hat in einem vom ukrainischen Verteidigungsgeheimdienst veröffentlichten Interview Details über die gewagte Operation preisgegeben, bei der er mit seinem Mi8- Kampfhubschrauber über die Grenze flog. Der von ukrainischen Beamten als Maxim Kuzminov bezeichnete Pilot erklärte im Interview, wie er seinen Übertritt geplant hatte und warum er sich dazu gezwungen sah. Der Chef des ukrainischen Verteidigungsgeheimdienstes, Kyrolo Budanov, enthüllte im August, wie ukrainische Beamte dem Piloten zum Überlaufen verhelfen konnten.

Einer der berühmtesten Kampfpiloten der Ukraine und zwei weitere Piloten sind bei einem Absturz ums Leben gekommen. Andrii Pilshchykov erlangte Berühmtheit durch seine Teilnahme an Luftkämpfen um Kiew in der frühen Phase der russischen Invasion. Das ukrainische Militär bezeichnete den Tod der Flieger als "schmerzhafte und irreparable" Verluste und würdigte Pilschtschykow als Piloten mit "Megawissen und Megatalent". An dem Absturz waren zwei L-39-Trainingsflugzeuge beteiligt, die über der Nordukraine flogen. Derzeit wird untersucht, ob die Flugvorbereitungsregeln nicht korrekt befolgt wurden, was zum Absturz am Freitag in der Oblast Schytomyr führte. Die Region liegt westlich von Kiew und Hunderte Kilometer von der Frontlinie entfernt.