or Beginn der Spargelsaison blicken Landwirte in Rheinland-Pfalz angesichts Inflation, Energiekosten und höherer Mindestlöhne mit Sorge auf den Absatz des Edelgemüses. Nach keinem guten Jahr 2022 seien Anbauflächen reduziert worden, sagte der Sprecher des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Andreas Köhr. Den Rückgang gebe es, weil sich die Betriebe wegen hoher Kosten vom Spargel verabschiedeten. Konsumenten hätten in diesem Jahr wegen der Inflation nicht so viel Geld übrig. Wegen des Krieges in der Ukraine seien die Energiekosten hoch, und im Oktober sei der Mindestlohn von 10,45 Euro auf 12 Euro erhöht worden. "Der Mindestlohn ist ein sehr großer Posten", sagte Köhr. Er mache die Hälfte der Gesamtkosten aus.