Nach heftigen Regenfällen ist es in den italienischen Regionen Emilia-Romagna und den Marken zu teils dramatischen Überschwemmungen gekommen. Das Gebiet an der Adriaküste wird seit Dienstag von schweren Unwettern heimgesucht. Mindestens neun Menschen kamen dabei ums Leben, wie Stefano Bonaccini, Präsident der am heftigsten betroffenen Region Emilia-Romagna, am Mittwochabend im italienischen Fernsehen bestätigte. Es gibt zudem Berichte über Vermisste. Am stärksten betroffen sind die Provinzen Ravenna, Forlì-Cesena, Rimini und Bologna - und dort insbesondere die Städte Faenza, Cesena und Forlì, wie die italienische Feuerwehr mitteilte.