Neuseeland

Chinas Außenminister Wang Yi hat bei einem Besuch in Neuseeland die Beziehungen zu dem Inselstaat gelobt. "Die Beziehungen zwischen uns haben sich reibungslos und gut entwickelt", sagte Wang am Montag in der Hauptstadt Wellington vor einem Treffen mit seinem neuseeländischen Amtskollegen Winston Peters. Er glaube, dass "die Beziehungen zwischen China und Neuseeland auch weiterhin an vorderster Stelle in den Beziehungen Chinas zu den Industrieländern stehen werden".

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Neuseelands konservative Regierung hat zum Entsetzen von Gesundheitsexperten die drastischen Anti-Tabak-Gesetze der linken Vorgängerregierung gekippt. Die Koalition unter Führung von Ministerpräsident Christopher Luxon hob das Gesetzespaket in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) im Eilverfahren auf, wie ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Vorausgegangen war eine hitzige Parlamentsdebatte. Die Regierung, der auch die populistische Partei NZ First angehört, hatte einen entsprechenden Plan bereits kurz nach ihrem Amtsantritt im vergangenen November angekündigt. Mit dem Schritt will sie unter anderem versprochene Steuersenkungen finanzieren.

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Gary Lynch ist Bunkerverkäufer und lebt in Texas. Lynch ist einer der Experten, der glaubt zu wissen, wann die Welt untergeht. Er wäre sogar bereit, darauf zu wetten, das hat er schon häufig in Interviews versichert. Vielleicht kein Wunder, denn sein Bunkergeschäft baut darauf auf, dass die Apokalypse nicht mehr lange auf sich warten lässt. Völlig unrealistisch ist dies leider nicht: Auch die "Doomsday Clock", die Weltuntergangsuhr, ein Symbol für die Bedrohung der Menschheit, steht inzwischen auf nur noch 90 Sekunden vor Mitternacht.

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Nach dem tragischen Vulkanausbruch in Neuseeland, bei dem 2019 22 Menschen ums Leben kamen, hat ein neuseeländischer Richter untersucht, ob Schuldzuweisungen möglich sind. Am Dienstag befand er die Firma Whakaari Management, die die Touren nach White Island lizenzierte, für schuldig. Die Tragödie hatte den "Abenteuer-Tourismus" des Landes infrage gestellt.Einen aktiven Vulkan besuchen, Lava aus nächster Nähe sehen – die vor Neuseeland gelegene Insel White Island war ein beliebtes "Abenteuerziel". Bis Dezember 2019 war es möglich, organisierte Touren auf die Insel zu buchen. Letzteres war auch bei den zahlreichen Besuchern beliebt, die während einer Kreuzfahrt in Neuseeland stoppten.

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Musikfans auf der neuseeländischen Nordinsel haben sich eine eher lästige Freizeitbeschäftigung gesucht: Sie bekämpfen sich mit lauter Musik. Dafür müssen die Balladen der kanadischen Sängerin Céline Dion herhalten, die per Lautsprecher durch die Straßen schallen. Eine Petition der genervten Anwohnerinnen und Anwohner soll dem nun Einhalt gebieten. Früher waren es die Ghettoblaster, mit denen vor allem Jugendliche auf der Schulter durch die Straßen zogen. Heute haben einige Musikfans in Porirua, einer Gemeinde nördlich von Wellington in Neuseeland, eine nochmal deutlich nervigere Tradition angefangen.

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Der Kiwi ist wahrlich ein komischer Vogel. Er kann nicht fliegen, hat ziemlich schlechte Augen und seine Nasenlöcher sind chronisch verstopft. Zudem riecht er muffig. Trotz oder gerade wegen seiner vielen Eigenheiten haben die Neuseeländer den Sonderling wie kaum eine andere Kreatur in ihre Herzen geschlossen - und feiern ihn als Nationalvogel, der unter anderem Ein-Dollar-Münzen, Logos und Bücher ziert. Kiwis (wissenschaftlich: Apteryx) sind die kleinsten Laufvögel der Welt und kommen nur in Neuseeland vor.

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Ein Mitarbeiter des neuseeländischen Staatssenders RNZ wurde beurlaubt, weil festgestellt wurde, dass Nachrichten über den Krieg in der Ukraine umgeschrieben wurden, um eine pro-russische Tendenz einzufügen. Am Freitag und Samstag tauchten Beweise auf, dass eine Reihe von Artikeln, die dem Nachrichtendienst Reuters oder der BBC zugeschrieben werden, von RNZ bearbeitet wurden, um neue Sätze und Absätze einzufügen. Der RNZ-Geschäftsführer Paul Thompson bezeichnete die Änderungen als "Kreml-freundlichen Müll" und sagte, die Nachrichtendienste würden Tausende von Artikeln "mit feinem Kamm" durchsuchen.

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Die Bemühungen Chinas, dem chinesischen Militärexpansionismus und politischem Einfluss im Indopazifik entgegenzuwirken, machten letzte Woche mit einer Vereinbarung zur Vertiefung der Verteidigungs- und Sicherheitsbeziehungen mit den Philippinen einen weiteren bedeutenden Schritt nach vorne. Doch der Erfolg von US-Präsident Joe Biden bei der Entwicklung bilateraler Allianzen könnte mehr mit der wachsenden Skepsis in der gesamten Region gegenüber Peking zu tun haben als mit dem plötzlichen Wunsch nach engeren Partnerschaft mit Washington. Viele Menschen in kleineren, traditionell blockfreien Ländern, die Angst davor haben zwischen die Fronten zu geraten, würden es vorziehen, wenn ihre Regierungen überhaupt keine Partei ergreifen würden.

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Die neuseeländische Außenministerin Nanaia Mahuta hat bei einem Treffen mit ihrem chinesischen Amtskollegen gegenüber China ihre Besorgnis über jede Bereitstellung tödlicher Waffen zur Unterstützung Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine zum Ausdruck gebracht. Ihr Pressebüro führte am Samstag ausführlich Mahutas warnende Bemerkungen in Peking aus, Tage nachdem der chinesische Präsident Xi Jinping seine Reise nach Moskau beendet hatte, bei der Xi und der russische Präsident Wladimir Putin sich gegenseitig lobten und von einer tiefen Freundschaft sprachen.

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Die Zahl der Todesopfer durch den Zyklon Gabrielle in Neuseeland stieg am Samstag auf neun, als die Aufräumarbeiten auf der Nordinsel fortgesetzt wurden und die Behörden daran arbeiteten, vermisste Personen zu finden. Der Sturm traf am Sonntag die oberste Region der Nordinsel und verfolgte die Ostküste, wobei er weit verbreitete Verwüstungen anrichtete. Die Polizei sagte am Samstag, sie untersuche einen möglichen Zyklon-bedingten Tod einer Person in der Region Hawke's Bay, was die Zahl der Todesopfer auf neun erhöht.