Das Geschäft mit legalem Shisha-Tabak ist in Deutschland eingebrochen, was Sorgen über eine Zunahme des Schwarzmarktes weckt. Nur 42,3 Millionen Euro nahm der Fiskus im vergangenen Jahr für Wasserpfeifentabak-Steuerzeichen ein, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Eine amtliche Vergleichszahl gibt es zwar nicht, weil diese Steuerkategorie erst seit 2022 gesondert ausgewiesen wird. Allerdings hatte das Bundesfinanzministerium mit 127 Millionen Euro gerechnet - und zwar als Mehreinnahmen, die als Folge der Reform auf die üblichen Shisha-Steuereinnahmen oben drauf kommen sollten.