PCLMedia

In seiner abendlichen Videoansprache am Samstag erklärte Selenskyj: „Heute, da wir der Opfer der Deportation der Krimtataren gedenken und den Missbrauch der Krim durch Russland verurteilen, spüren wir, dass das russische Böse nicht allmächtig ist und auch nicht sein wird.“ Er betonte, dass die Zeit der Besatzer auf ukrainischem Boden begrenzt sei und ihre Vertreibung unvermeidlich sei.

Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte in seiner abendlichen Videoansprache, dass die russischen Kräfte ihr Ziel, die ukrainischen Truppen von Charkiw bis zur Region Donezk zu überdehnen und zu schwächen, nicht erreicht haben. Die ukrainische Militärführung bestätigte, dass die Offensive in der Region Charkiw nach anfänglichen Gebietseroberungen zum Stillstand gekommen sei und die Verteidigungslinien souverän gehalten würden. Auch weiter südlich, bei Tschassiw Jar in der Region Donezk, wurden massive Angriffe der russischen Truppen erfolgreich abgewehrt.

Am Montagabend müssen sich die Menschen in der Ukraine auf landesweite Stromabschaltungen einstellen. Zwischen 18.00 und 24.00 Uhr Ortszeit (17.00 bis 23.00 Uhr MESZ) werden sowohl gewerbliche als auch private Verbraucher stundenweise vom Netz getrennt, wie der Versorger Ukrenergo mitteilte. Die Versorgung für kritische Infrastruktureinrichtungen bleibt jedoch gesichert.

Der "große patriotische Kongress", organisiert von der spanischen rechtsextremen Partei Vox, bot eine Bühne für Konservative und rechtsextreme Populisten, um ihre politischen Ziele zu bekräftigen und eine globale Allianz zu schmieden. Unter den Rednern waren Marine Le Pen aus Frankreich, Viktor Orbán aus Ungarn, Giorgia Meloni aus Italien und der argentinische Präsident Javier Milei. Auch Vertreter aus Israel, Portugal, Chile und den USA nahmen teil.

Selenskyj kritisierte, dass es der freien Welt an der nötigen Schnelligkeit fehle, was Russland erlaube, Städte mit Gleitbomben anzugreifen und Verteidigungsstellungen der ukrainischen Truppen zu zerstören. Diese Taktik wird besonders intensiv an den Frontabschnitten bei Charkiw sowie im Gebiet Donezk in Richtung Tschassiw Jar und Pokrowsk angewendet.

Diese Anträge stehen im Zusammenhang mit schweren Vorwürfen, die sich aus dem Gaza-Krieg ergeben. US-Präsident Joe Biden erklärte im Rosengarten des Weißen Hauses während einer Feier für die Errungenschaften amerikanischer Juden: "Entgegen den Anschuldigungen des Internationalen Gerichtshofs gegen Israel handelt es sich nicht um Völkermord." Biden betonte die Ablehnung dieser Vorwürfe und die feste Unterstützung der USA für Israel.

Diese Unruhen wurden durch geplante Wahlrechtsreformen ausgelöst, die von der indigenen Bevölkerung, den Kanaken, stark abgelehnt werden. Paris gab am Dienstag bekannt, dass Macron „schon heute Abend abreisen“ werde, um die Spannungen vor Ort zu entschärfen.

Der Hauptgrund für diesen drastischen Schritt sind laut France Info jüngste Äußerungen des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahlen, Maximilian Krah. In einem Interview mit der italienischen Zeitung "La Repubblica" behauptete Krah, dass nicht alle Mitglieder der nationalsozialistischen SS kriminell gewesen seien. Er sagte: "Ich werde nie sagen, dass jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war." Auf die Frage, ob die SS eine kriminelle Organisation sei, antwortete er: "Es gab sicherlich einen hohen Prozentsatz an Kriminellen, aber nicht alle waren kriminell."

Selenskyj richtete in seiner Ansprache auch einen dringenden Appell an die westlichen Verbündeten, insbesondere im Rahmen des sogenannten Ramstein-Formats, das unter der Führung der USA steht. Er informierte die Verbündeten erneut über die dringenden Erfordernisse der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. "Die Ukraine braucht Flugabwehr, Panzertechnik und Artilleriegeschosse", betonte Selenskyj. Dabei unterstrich er die Dringlichkeit der Lieferung dieser Mittel und wies darauf hin, dass diese Unterstützung in den kommenden Wochen und nicht erst im Sommer eintreffen müsse.

Die Ukraine setzt ihre Bemühungen fort, internationale Unterstützung für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz Mitte Juni zu gewinnen. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete von Gesprächen mit Staats- und Regierungschefs mehrerer Länder, darunter Chile, Albanien, Österreich und Mosambik. Die Teilnahme hochrangiger Politiker aus aller Welt wird erwartet, darunter auch Bundeskanzler Olaf Scholz aus Deutschland.