Hongkong

Während die verstreuten Gäste von einer verlassenen Bar zur nächsten hüpfen, ist es kaum zu glauben, dass die fast leeren Straßen, durch die sie im Zickzack schlendern, einst zu den belebtesten in Asien gehörten. Es ist ein Wochentag, ein normalerweise geschäftiger Abend, aber es gibt keine Menschenmassen, durch die sie sich schlängeln könnten, keine Nachtschwärmer, die sich auf den Bürgersteigen tummeln, und sie müssen nicht warten, bis sie Platz nehmen. An einigen Stationen dieser gedämpften Kneipentour sind sie die einzigen im Raum. Das war nicht immer so. Auf diesem aktuellen Schnappschuss mag es unwahrscheinlich erscheinen, aber Hongkong war einst ein führendes Licht im asiatischen Nachtleben.

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Im Zuge der Immobilien-Krise in China ist der Handel mit Aktien der hoch verschuldeten Evergrande-Gruppe an der Hongkonger Börse gestoppt worden. Neben den Papieren der Evergrande Group konnten auch keine Anteilscheine der Evergrande Property Services Gruppe und der Evergrande-Gruppe für Elektro-Fahrzeuge gehandelt werden, wie es in drei Mitteilungen der Börse in Hongkong hieß. Ein Grund wurde darin nicht genannt. Die Aussetzung des Handels mit Evergrande-Aktien folgt auf jüngste Medienberichte über Ermittlungen gegen Angestellte des Unternehmens.

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"Die Mongolei ist nicht nur eine demokratische Nation, die eine friedliche Außenpolitik betreibt, sondern sie ist bestrebt, eine wichtige Rolle für den Weltfrieden zu spielen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor Vertretern der Regierung und Zivilgesellschaft in Ulan Bator. Angesichts der geografischen Lage des Landes - eingeschlossen zwischen Russland und China - ließen sich einige Äußerungen als subtile Botschaften an die Nachbarn verstehen. Mit Blick auf die Atommächte Russland und China lobte der Papst die Entschlossenheit des Landes, die Verbreitung von Atomwaffen aufzuhalten und sich der Welt als atomwaffenfreies Land zu präsentieren.

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China hat die höchste Taifunwarnung herausgegeben, da der Taifun Saola sich der südöstlichen Küste näherte und Hongkong und andere wichtige Produktionszentren in der benachbarten Provinz Guangdong bedrohte. Chinesische Meteorologen gaben am Donnerstag um 6 Uhr morgens eine Taifun-Rotwarnung heraus. Das Nationale Meteorologische Zentrum Chinas sagte, Saola, das etwa 295 km südöstlich der Provinz Guangdong liegt, werde sich mit einer Geschwindigkeit von nach Nordwesten über das Südchinesische Meer bewegen und sich allmählich der Küste von Guangdong nähern, dann wird die Intensität langsam schwächer. Die Windgeschwindigkeit betrug um 9 Uhr morgens 209 km/h.

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Da China alle Meeresfrüchte aus Japan verbietet, nachdem 1 Mio. Tonnen radioaktives Wasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in den Pazifischen Ozean eingeleitet wurden, wurde Peking Heuchelei vorgeworfen und den Vorfall dazu genutzt, antijapanische Stimmung zu schüren. Wissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass Chinas eigene Kernkraftwerke Abwässer mit einem höheren Tritiumgehalt ausstoßen als in den Abflüssen von Fukushima, und dass diese Werte alle innerhalb der Grenzwerte liegen, die nicht als gesundheitsschädlich gelten.

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Hongkongs Regierungschef sagte, die Stadt müsse sich vor "zerstörerischen Kräften, die sanften Widerstand leisten", hüten, da am Samstag der 26. Jahrestag der Übergabe der Stadt von der britischen an die chinesische Herrschaft begangen wurde. Großbritannien überließ die langjährige Kolonie 1997 an China im Rahmen eines 50-jährigen Regierungsmodells namens "Ein Land, zwei Systeme", das wichtige Freiheiten und ein gewisses Maß an Autonomie garantierte. Diese Rechte – wie etwa die Versammlungsfreiheit – unterscheiden Hongkong vom Festland und der 1. Juli war einst ein Tag der Demonstrationen für die ausgesprochene Zivilgesellschaft der Stadt.

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Zum Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung in China heute hat die Polizei in Hongkong mehrere Aktivisten festgenommen, die an das dunkle Kapitel der chinesischen Geschichte erinnern wollten. Nach Angaben der Polizei wurden allein am Samstag acht Personen wegen "aufrührerischer Aktionen" oder Störung der öffentlichen Ordnung festgenommen. Ein öffentliches Gedenken war in der chinesischen Sonderverwaltungsregion nicht erlaubt. Die Polizei warnte vor "illegalen Aktionen".

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Hongkongs Regierungschef sagte am Dienstag, dass die Verurteilung eines US-Bürgers in China, der auch ständigen Wohnsitz in der halbautonomen Stadt hatte, wegen Spionagevorwürfen verkündet habe, dass das Territorium "auf der Hut vor verborgenen nationalen Sicherheitsrisiken bleiben sollte". Die Regierung sagte, die Behörden auf dem chinesischen Festland hätten Hongkong über die Verhaftung von John Shing-Wan Leung im Jahr 2021 informiert. Er wurde am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Regierung Hongkongs sei bereit, jedem, der von den Behörden des Festlandes festgenommen wurde, auf Anfrage Hilfe zu leisten, habe im Fall Leung jedoch noch keine Hilfe erhalten, teilten die Behörden mit.

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Drei ehemalige Organisatoren der jährlichen Mahnwache in Hongkong zum Gedenken an die Opfer von Chinas Vorgehen gegen Demokratieproteste im Jahr 1989 wurden am Samstag für viereinhalb Monate inhaftiert, weil sie den Behörden keine Informationen über die Gruppe gemäß dem nationales Sicherheitsgesetz zur Verfügung gestellt hatten. Chow Hang-tung, Tang Ngok-kwan und Tsui Hon-kwong wurden 2021 bei einem harten Vorgehen gegen die pro-demokratische Bewegung der Stadt nach massiven Protesten vor mehr als drei Jahren festgenommen. Sie waren Anführer der Hong Kong Alliance in Support of Patriotic Democratic Movements of China und wurden letzte Woche für schuldig befunden.

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Nach drei Jahren Pandemie hebt Hongkong eine der weltweit strengsten Regelungen zur Maskenpflicht auf. Wie die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion am Dienstag mitteilte, muss dort ab Mittwoch nur noch in bestimmten Einrichtungen wie Pflegeheimen und Krankenhäusern eine Maske getragen werden. Der Regierungschef, John Lee, sagte, die Anforderung werde im Freien und in Innenräumen, einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel, enden, aber in einigen Hochrisikoeinrichtungen, einschließlich Krankenhäusern und Altenheimen, kann es immer noch erforderlich sein, dass Menschen Masken tragen.