
Demnach kommt die CDU in der sogenannten Sonntagsfrage auf 37 Prozent und kann damit seit der Landtagswahl 2022 (35,7 Prozent) leicht zulegen, während sich die Grünen mit 14 Prozent um rund vier Punkte verschlechtern. Die SPD würde ihren bereits historischen Tiefstand 2022 (26,7 Prozent) noch einmal unterbieten und bei 21 Prozent landen.
Die rechtspopulistische AfD dagegen kann der Umfrage zufolge um fast acht Punkte auf 13 Prozent zulegen (2022: 5,4 Prozent). Die FDP käme auf 5 Prozent und würde damit gerade noch die Fünf-Prozent-Hürde nehmen.
Als größte Probleme im bevölkerungsreichsten Bundesland nannten die Befragten Migration und Flüchtlinge gefolgt von Bildung und Verkehr. Die hohe Inflation steht auf dem fünften Rang, der Wohnungsmangel auf Rang sechs. 82 Prozent der Befragten haben kein Verständnis für die Protestaktionen der Klimaaktivisten.
Mit der Arbeit von Ministerpräsident Hendrik Wüst äußerten sich 50 Prozent der Befragten zufrieden. Fast ein Drittel (32 Prozent) sprachen sich für Wüst als künftigen Kanzlerkandidaten der Union aus. CDU-Chef Friedrich Merz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kommen nur auf jeweils 15 Prozent Unterstützung.
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