Die von den Corona-Folgen schwer gebeutelte Friseurbranche ist nach eigener Darstellung noch immer im Krisenmodus. Nach der Pandemie hätten die Kunden wegen der hohen Inflation nun finanzielle Sorgen, sagte der Vorsitzende des Friseur- und Kosmetikverbands NRW, Harald Esser. "Wir merken, dass die Häufigkeit ihrer Besuche zurückgegangen ist." Hinzukomme, dass die Salons viel höhere Kosten etwa für Energie stemmen müssten. So berichtet Irene Weigen von der Vestischen Friseurinnung aus dem Kreis Recklinghausen davon, dass sie ihre Preise wegen eines teuren Stromvertrags habe erhöhen müssen.