Tauchboot

Rund dreieinhalb Monate nach dem Unglück des Tauchboots "Titan" und dem Tod der fünf Insassen in den Tiefen des Nordatlantiks haben Experten die restlichen Trümmerteile geborgen - und damit vermutlich auch menschliche Überreste. Das teilte die US-Küstenwache mit. Die geborgenen Beweise seien bereits vergangene Woche zur Katalogisierung und Analyse in einen US-Hafen gebracht worden. Weitere mutmaßliche menschliche Überreste seien sorgfältig aus den Trümmern der "Titan" geborgen worden. Sie sollen nun von US-Medizinern analysiert werden.

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Als weitere Details über die tödliche Implosion des Titan- Tauchboots im Juni ans Licht kamen, die noch mehr Unbekanntes auf den Plan rief, sind die Bedenken hinsichtlich der angeblich unbekümmerten Einstellung des Explorationsunternehmens OceanGate Expeditions zur Sicherheit deutlicher geworden. Berichten zufolge ließ das zum Scheitern verurteilte Schiff irgendwann während seines Sinkflugs Gewichte fallen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies auf einen routinemäßigen Teil des Abstiegs zurückzuführen war oder auf den Versuch, die zum Scheitern verurteilte Mission aufzugeben.

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Vermutlich menschliche Überreste wurden aus den Trümmern der Titan geborgen, dem Tauchboot, das Anfang des Monats auf einer Reise zur Titanic implodierte, berichtete die US-Küstenwache am Mittwoch. Die Küstenwache werde die aus dem Nordatlantik geborgenen Beweise zu einem US-Hafen transportieren, wo medizinische Fachkräfte eine formelle Analyse der Überreste durchführen würden, sagten Beamte.

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Auch die US-Küstenwache sucht nach dem bestätigten Tod der fünf Insassen im Tauchboot "Titan" nach der Ursache des Unglücks. "Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Bergung von Gegenständen vom Meeresboden", sagte der Chefermittler der Küstenwache, Jason Neubauer, bei einer Pressekonferenz in St. John's auf der kanadischen Insel Neufundland. Man führe aktuell auch Befragungen im Hafen von St. John's durch und befinde sich in der Phase der Beweissicherung.

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Die Entdeckung von Wrackteilen des Tauchboots Titan am vergangenen Donnerstag auf dem Meeresboden des Nordatlantiks in der Nähe des Wracks der Titanic beendete eine fünftägige Mahnwache der Hoffnung rund um den Globus. Die Chancen, die fünf Insassen des vermissten U-Boots zu retten, schienen immer gering zu sein, aber vielleicht war es gerade die Unwahrscheinlichkeit dieses Ergebnisses, die den Appetit auf die Verwirklichung dieses Ergebnisses steigerte.

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Nach dem bestätigten Tod der fünf Insassen im Tauchboot "Titan" nahe dem "Titanic"-Wrack hat Kanada eine Untersuchung der Tragödie eingeleitet. Die kanadische Verkehrssicherheitsbehörde (TSB) teilte mit, man werde "eine Sicherheitsuntersuchung zu den Umständen dieses Einsatzes durchführen". Die von dem Privatunternehmen Oceangate betriebene "Titan" war von einem unter kanadischer Flagge fahrenden Mutterschiff an ihren Einsatzort gebracht worden. Deswegen ist Kanada für die Ermittlungen zuständig.

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Nach einer tagelangen, groß angelegten Suche nach einem Tauchboot die internationales Aufsehen erregte, gaben die US-Behörden bekannt, dass das Schiff eine "katastrophale Implosion" erlitten hatte – und neue Informationen der US-Marine geben Aufschluss darüber, wann diese Katastrophe stattgefunden haben könnte.Alle fünf Menschen an Bord des als "Titan" bekannten Tauchboots seien getötet worden, teilte die US-Küstenwache in einer Pressekonferenz am Donnerstag mit.

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Die US-Küstenwache hat nach eigenen Angaben im Suchgebiet nach dem vermissten Tauchboot Titan ein Trümmerfeld entdeckt. Das Trümmerfeld wurde von einem ferngesteuerten Unterwassersuchfahrzeug (ROV) in der Nähe des Wracks der Titanic entdeckt. Experten werten nun die Informationen aus, um festzustellen, ob ein Zusammenhang mit dem Tauchboot besteht. Für Donnerstagnachmittag (Ortszeit) ist eine Pressekonferenz der Küstenwache geplant.

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Der Wettlauf gegen die Zeit , ein Tauchboot zu finden , das auf dem Weg zum Wrack der Titanic verschwunden war, trat am Donnerstagmorgen in eine neue Phase der Verzweiflung ein, als die letzten Stunden des möglicherweise an Bord des winzigen Schiffes verbliebenen Sauerstoffs abliefen. Retter haben weitere Schiffe und Boote zum Ort des Verschwindens gebracht, in der Hoffnung, dass die Unterwassergeräusche, die sie am zweiten Tag in Folge wahrnahmen, ihre Suche im Rahmen der dringenden internationalen Mission eingrenzen könnten. Als das Schiff namens "Titan" am Sonntag gegen 6 Uhr morgens aufbrach, verfügte die Besatzung jedoch nur über einen Sauerstoffvorrat für vier Tage.