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Schweden und Finnland landen ganz vorne, Deutschland eher wieder hinten, Peter Urban sagt Bye, Jan Böhmermann kommentiert für Österreich und die Briten bringen mit ihrem Humor eine tolle Show in Liverpool über die Bühne: So ließe sich mit wenigen Worten und Mutmaßungen der diesjährige Eurovision Song Contest beschreiben. Wie es wirklich kommen wird - vor allem bei den Platzierungen - steht erst in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai fest. Dann werden gegen 1 Uhr früh alle Punkte in der traditionell komplizierten Verkündung vergeben worden sein.

Der amtierende ukrainische Eurovisiongewinn Kalush Orchestra hat die Party in der diesjährigen Gastgeberstadt Liverpool mit einer Aufführung des Fandorfs eröffnet. Die Band startete am Freitag mit der offiziellen Eurovision-Vorbereitung, die von Fans an Liverpools Uferpromenade beobachtet wurde. Die Feierlichkeiten dauern bis zum großen Finale am Samstag, 13. Mai. Kalushs Tymofii Muzychuk sagte, die Bandmitglieder seien traurig, dass es unmöglich sei, den diesjährigen Eurovision Song Contest in der Ukraine abzuhalten.

Der diesjährige Eurovision Song Contest in Liverpool steht unter dem Slogan "United by Music", dessen Kunstwerke Herzen zeigen soll, die zusammen schlagen. Laut BBC "spiegele die Ursprünge des Wettbewerbs wieder", der ursprünglich als Rundfunkexperiment ins Leben gerufen wurde, um Europa zusammenzubringen. Die diesjährige Veranstaltung findet aufgrund des Krieges in der Ukraine, die den Songcontest 2022 gewonnen hat, in Großbritannien statt. Die Flaggen beider Länder wurden als Inspiration für das Farbschema verwendet.

Von den Bewerbern für Deutschlands ESC-Beitrag 2023 sind den meisten Zuschauern bisher wohl nur Frida Gold, Leslie Clio oder Ikke Hüftgold schon einmal untergekommen. Mindestens einer dieser Acts darf wegen der neuen Wettbewerbsregeln aber gar nicht erst zum Vorentscheid in Köln antreten.