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Netanjahu wird sich am Mittwoch am Rande der UN-Generalversammlung in New York mit Präsident Joe Biden treffen. Aber der US-Präsident und die anderen Freunde Israels in Amerika sollten sich nicht täuschen lassen: Netanjahu hat nicht nur einen Angriff auf die Demokratie gestartet, die ihn an die Macht gebracht hat, sondern er und seine Verbündeten sind auch hinter Israels Journalisten her. Die besondere Beziehung zwischen den USA und Israel basiert seit der Gründung Israels auf ihren gemeinsamen demokratischen Werten. Ein Eckpfeiler dieser gemeinsamen Werte ist das historische Engagement beider Länder für eine freie Presse.

X-Chef Elon Musk und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben am Montag über Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz gesprochen. KI könne zugleich "ein Segen und ein Fluch" sein, sagte Netanjahu bei dem Treffen nach seiner Landung in San Jose in Kalifornien. Die Menschheit befinde sich an einer Wegkreuzung, an der sie sich zwischen beidem entscheiden müsse. "Wir haben wahrscheinlich nur ein paar Jahre Zeit, uns der KI-Revolution anzupassen."

Neun Monate nach seiner Rückkehr ins Amt erhält Israels Premierminister Benjamin Netanjahu endlich sein lang ersehntes Treffen mit Joe Biden – doch eine unangenehme Annäherung bei der UN-Generalversammlung wird das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Führern wahrscheinlich nicht verbessern. Der US-Präsident soll Netanjahu am Mittwoch in New York treffen, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte, die beiden Staats- und Regierungschefs würden "eine Reihe bilateraler und regionaler Fragen besprechen.

Die republikanischen Kritiker von Präsident Joe Biden haben ihn scharf kritisiert, weil er fast am Jahrestag des Aufstands einem Abkommen zugestimmt hatte, das sechs Milliarden US-Dollar an iranischen Öleinnahmen freigeben würde, um fünf inhaftierte Amerikaner nach Hause zu bringen. Beamte und Diplomaten sagen, die US-Regierung sehe kaum eine Alternative zum Engagement, da neue Gespräche über das umstrittene Atomprogramm des Iran möglich seien, aber nur wenige erwarten, dass Biden politisches Kapital investiert, um eine substanzielle neue Einigung mit dem feindlichen Staat und Erzfeind Israel zu erzielen.

Sie kämpften während ihrer Amtszeit mit blutigen Aufständen, destabilisierenden Kriegen und sogar der Ermordung eines Premierministers. Aber für Dutzende ehemaliger israelischer Sicherheitskommandanten ist die Politik der rechtsextremen Regierung von Premierminister Benjamin Netanyahu die bisher größte Bedrohung für die Zukunft des Landes. In beispiellosem Widerstand haben sich mehr als 180 ehemalige hochrangige Beamte des Mossad, des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet, des Militärs und der Polizei zusammengeschlossen, um Maßnahmen zu ergreifen, von denen sie sagen, dass sie Israels Widerstandsfähigkeit angesichts der zunehmenden Bedrohungen aus dem Westjordanland, dem Libanon und dem Iran zerstören werden.