Soleimani

Bei einer Trauerfeier für einige der Opfer des verheerenden Anschlags im Iran hat der Kommandeur der mächtigen Revolutionsgarde, Hossein Salami, die USA und Israel mit der Tat in Zusammenhang gebracht. "Sie können nur als Agenten und Söldner der amerikanischen Politik und des Zionismus handeln", sagte Salami bei dem Begräbnis in der Stadt Kerman über die Hintermänner des Anschlags, den die Terrororganisation Islamischer Staat für sich reklamiert hatte. "Tod für Amerika, Tod für Israel" skandierte die Menge.

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Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den verheerenden Anschlag in der iranischen Stadt Kerman mit mehr als 80 Toten für sich reklamiert. Die Gruppe teilte am Donnerstag über ihre üblichen Propaganda-Kanäle mit, zwei Attentäter hätten am Mittwoch anlässlich des Todestags des iranischen Generals Ghassem Soleimani während der Trauerveranstaltungen ihre Sprengstoffgürtel gezündet.

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Nach den verheerenden Explosionen im Iran mit rund 100 Toten steht nun die Suche nach den Hintergründen und Verantwortlichen für den Anschlag im Fokus. Die iranische Regierung sprach von einer Terrorattacke. Die Bundesregierung und der Europäische Auswärtige Dienst verurteilten den Anschlag ebenfalls als Terrorakt. Zunächst reklamierte allerdings keine Gruppe die Tat für sich. Die US-Regierung wies Behauptungen zurück, in die Attacke verwickelt gewesen zu sein. Man habe auch keinen Grund zu der Annahme, dass Israel an den Explosionen beteiligt gewesen sei.

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Nach zwei verheerenden Explosionen am vierten Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani sind in dessen Heimatstadt Kerman 103 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien mehr als 140 Menschen verletzt worden, berichteten Staatsmedien am Mittwoch unter Berufung auf den nationalen Rettungsdienst. Kermans Vizegouverneur sprach von einer Terrorattacke, ohne konkrete Beweise dafür vorzulegen, wie der staatliche Rundfunk Irib berichtete. Laut der Nachrichtenagentur AP ereigneten sich die Explosionen in der Nähe der Grabstätte Soleimanis bei einer Gedenkfeier im Abstand von wenigen Minuten.

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Am vierten Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani sind in dessen Heimatstadt Kerman bei einer Explosion mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. 40 weitere seien verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch unter Berufung auf den Rettungsdienst in der Stadt Kerman. Ihre Reporter sprachen von einem "entsetzlichen Geräusch einer Explosion". Es gab auch Berichte iranischer Medien über eine zweite Explosion.