Schwere Regenfälle
Tote bei Erdrutsch in Venezuela
Bei einem Erdrutsch in Folge heftigen Regens sind in Venezuela mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
Dies teilt der Präsident des südamerikanschen Landes, Nicolás Maduro mit. "Der Schaden ist groß", sagt Maduro in einem Video.
Zudem waren der Regierung des Bundesstaates Aragua zufolge 50 Familien von den Überschwemmungen in der Stadt Maracay betroffen.
Auf Fotos und in Videos in sozialen Netzwerken waren von Wassermassen und Schlamm mitgerissene Autos und Bäume zu sehen.
Maracay hat rund 400.000 Einwohner und liegt rund 100 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt am Valenciasee.
In Las Tejerías im Bundesstaat Aragua waren zuvor nach einem Erdrutsch mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen.
Heftiger Regen infolge des Sturms "Julia", der als Hurrikan in Nicaragua auf Land getroffen war, hatte dort mehrere Flüsse zum Überlaufen gebracht.
Erdrutsch
Erneut Überschwemmungen im Südosten Australiens
Nach heftigen Regenfällen ist der Südosten Australiens erneut von Überschwemmungen heimgesucht worden.
Auf der zu Australien gehörenden Insel Tasmanien und im Bundesstaat Victoria seien bereits mehrere Menschen vor den Fluten gerettet worden, berichtet die Nachrichtenagentur AAP.
Starker Regen hatte demnach in der Nacht auf der Insel sowie in Victoria und dem nördlich angrenzenden Bundesstaat New South Wales eingesetzt.
Als Folge führten Flüsse Hochwasser, und vereinzelt kam es zu Erdrutschen, wie AAP weiter berichtet.
In der Millionenmetropole Melbourne, der Hauptstadt von Victoria, waren laut AAP in der Nacht fast 10.000 Haushalte ohne Strom.
Auf Fotos waren Autos zu sehen, die bis zur Motorhaube im Wasser standen.
Der Regierungschef von Victoria, Daniel Andrews, rief die Menschen auf, kein Auto zu fahren oder durch das Hochwasser zu laufen.