In Oleschky sind nach jüngsten Angaben der russischen Okkupationsbehörden fünf Menschen in Folge der Flut gestorben. Die Besatzungsverwaltung meldete am Dienstagvormittag im Gebiet Cherson insgesamt 17 Todesopfer auf ihrer Flussseite. Die ukrainischen Behörden in der Regionshauptstadt Cherson sprachen ihrerseits zuletzt von 10 Todesopfern auf ihrem Gebiet. Die russischen Angaben sind jedoch oft nicht unabhängig überprüfbar. Da die besetzten Orte besonders schlimm vom Hochwasser betroffen sind, wird befürchtet, dass die Opferzahl in Wirklichkeit deutlich höher liegt.
In den ukrainisch kontrollierten Gebieten der überfluteten Region helfen die UN nach eigenen Angaben seit dem ersten Tag der Katastrophe mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und finanzieller Hilfe. Diese Arbeit soll laut Brown fortgesetzt werden. "Die UN werden weiterhin die notwendige Hilfe in den von der Regierung der Ukraine kontrollierten Gebieten leisten und alle möglichen Anstrengungen unternehmen, um die von den Überschwemmungen betroffenen Menschen, die dringend lebensrettende Hilfe benötigen, zu erreichen - wo auch immer sie sich befinden", versprach Brown.
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