
Die DFL begrüßte in einer Mitteilung die Gründung der Expertengruppe, die nach Angaben der Liga «weitere regulatorische Anpassungen zur Kostenlimitierung ausarbeiten wird». Die Beschlüsse seien gefolgt auf Diskussionen zu risikohaften Entwicklungen im europäischen Fußball mit Blick auf steigende Kaderkosten, nicht-nachhaltigem Finanzgebaren und veränderten Club-Eigentümerstrukturen, erläuterte die DFL.
"Die Diskussionen über eine Weiterentwicklung und strikte Umsetzung der europäischen Finanzregularien sind von zentraler Bedeutung", sagte der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund gehört auch dem Exekutivkomitee der UEFA an. Hellmann ergänzte, eine verschärfte Regulatorik und die absolute Begrenzung von Kaderkosten würden neben der geschäftlichen Weiterentwicklung der DFL eine zentrale Rolle in der Gesamtstrategie der Liga spielen.
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