Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf die Regierung in Tokio berichtete, betrifft dies 36 Personen und 52 Organisationen, darunter russische Politiker, Offiziere, Geschäftsleute und Unternehmen.
Neben dem Einfrieren von Guthaben umfassen die zusätzlichen Sanktionen auch Exportverbote.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat Japan stets im Einklang mit dem Vorgehen westlicher Staaten wirtschaftliche Sanktionen gegen Moskau verhängt.
So wurde auch das Vermögen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Notenbank und des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko eingefroren.
Die EU-Kommission begrüßte verschärfte Sanktionen gegen Russland. Offiziellen Angaben zufolge sind auch strengere Exportbeschränkungen Teil der Strafmaßnahmen.
"Unsere Sanktionen haben die Möglichkeit eingeschränkt, Güter mit doppeltem Verwendungszweck nach Russland zu exportieren", teilte die Kommission am Freitag mit.
Damit sei der Zugang Russlands zu Technologien wie Drohnen, Software für Verschlüsselungsgeräte, Halbleiter und Chemikalien, die etwa für die Herstellung von Waffen verwendet werden, stark begrenzt.
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