Der Kurznachrichtendienst Twitter dürfte wie Facebook, Instagram und mehrere Google-Dienste künftig unter verschärfte EU-Regeln gegen Hassrede, Terrorpropaganda oder auch gefälschte Waren fallen. Sie alle haben eigenen Angaben zufolge entsprechend viele Nutzer. Die Frist, diese Daten öffentlich zu machen, endete unter dem sogenannten Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) an diesem Freitag. Der DSA soll unter anderem sicherstellen, dass Plattformen illegale Inhalte auf ihren Seiten schneller entfernen als bislang. Betroffen davon sind Online-Marktplätze wie der von Amazon, Soziale Medien wie Facebook, Plattformen zum Teilen von Inhalten wie Youtube und Suchmaschinen wie Google.