Die Ukraine bemüht sich um eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Italien könne außerdem dazu beitragen, ein "ukrainisches Wirtschaftswunder" herbeizuführen, sagte Meloni.
Aus der Ukraine nahmen Regierungschef Denys Schmyhal und Außenminister Dmytro Kuleba teil. Von italienischer Seite waren neben Meloni Außenminister Antonio Tajani sowie Finanzminister Giancarlo Giorgetti da. Spitzenpolitiker, Vertreter der Wirtschaft, der wichtigsten internationalen Finanzinstitutionen und der Handelsverbände beteiligten sich zudem an der Konferenz, bei der über Investitionen in das Land für die Zeit nach dem Ende des Krieges gesprochen wurde.
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj, der per Video zugeschaltet war, bedankte sich bei Italien und Meloni. "Wir alle wünschen uns Freiheit, Sicherheit und Wohlstands für unsere Eltern, für unsere Kinder, für unsere Städte und für unsere Länder", sagte er.
Italien werde die Ukraine zudem weiterhin in vollem Umfang politisch, militärisch, humanitär sowie beim Wiederaufbau in den befreiten Gebieten unterstützen, sagte Meloni weiter. Sie betonte außerdem, dass eine diplomatische Lösung des Konflikts möglich sei, vorausgesetzt, dass die Ukraine dazu als angegriffenes Land nicht kapitulieren müsse.
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